Andrea aus Ebergassing

Cranio Sacral…was? Schwachsinn, Was bringt denn das, Abzocke…wahrscheinlich hätte ich so vor ca. 1 Jahr noch reagiert. Was mich umgestimmt hat? Die unglaublichen motorischen Verbesserungen die mein kleiner Schatz nach jeder Sitzung bei Veronika hatte. Aber vielleicht erzähle ich kurz von Anfang an.

 

Anfang März 2018 kam mein kleiner Schatz mit einer Beckenendlage zur Welt. Nach Absprache mit meinem Arzt haben wir uns statt für einen Kaiserschnitt für eine normale Geburt entschieden. Vorne weg gesagt, ich würde die Entscheidung wieder so treffen auch wenn bei der Geburt nicht alles ganz reibungslos verlaufen ist. Seine Vitalfunktionen haben sich zwar innerhalb der ersten Minuten nach der Geburt wieder erholt, jedoch war er Wochen nach der Geburt immer noch sehr müde, hat fast nur geschlafen, sich kaum bewegt und wir haben nach einigen Monaten festgestellt, dass er bei vielen motorischen Fähigkeiten weit hinter anderen Kindern lag.

Bei einem Gespräch mit meiner Tante erzählte sie mir von Freunden, die großartige Erfahrungen mit Cranio Therapie bei ihren Kindern gemacht haben. Also entschloss ich mich es auch zu versuchen.

Mein Ansatz: „Naja, wenn es nicht hilft, so kann es nicht schaden.“ Mein Mann hat mir alle Freiheiten gelassen, war dem ganzen aber (als Techniker und Logiker) noch mehr skeptisch eingestellt als ich.

Also gingen wir zur ersten Sitzung. Bevor Veronika gestartet hat gab es zuerst ein Vorgespräch und ich wurde darauf hingewiesen, dass Kinder bzw. Babys unterschiedlich damit umgehen, was da in ihrem Körper passiert. Was soll ich sagen: mein Kind hat oft die ganze Einheit nur geweint. Warum ich weiter gemacht habe? Weil ich jedes Mal nach der Therapie einen Erfolg gesehen habe: zuerst war er nicht mehr so müde und wurde aktiver, dann wurde der Kopf gehoben…Therapie für Therapie war eine Verbesserung ersichtlich.

Jetzt kann man natürlich sagen: Zufall, aber da dieses Phänomen nach jeder Sitzung sichtbar war, sind es einfach viele Zufälle. Es war für mich als Mama emotional schwierig, und es gab auch Zeitpunkte, wo ich am liebsten alles abgebrochen hätte, da es nicht angenehm ist sein Kind 1 Stunde lang weinen zu sehen. Aber mein Durchhaltevermögen und das meines Zwerges gaben uns recht. Von Stunde zu Stunde wurde weniger geweint, mehr Blockaden und Spannungen abgebaut und unsere letzte Therapiestunde haben wir dann sogar ganz ohne Weinen geschafft und das allerwichtigste: mein Kleiner Schatz hat seine Motorikmängel ausgeglichen.

Danke Veronika!