Gedanken…

Liebe BesucherInnen meiner Website,

Schon eine Weile zurück aus einem 14-tägigen Retreat bei Christian Meyer (zeitundraum.org)… immer wieder überströmt mich tiefe Dankbarkeit für das, was dort geschehen ist.
Was dort getan wird, ist nicht Meditation sondern sich dem ganz zu öffnen, was ist. Ganz zu fühlen, was sich zeigen will. Sich der Stille öffnen, daß sie dich in sich aufnehmen kann, wenn sie will.

Warum schreib ich das? Und für wen?
für DICH, wenn du auf dem spirituellen Weg bist, um dir folgendes Zitat nicht vorzuenthalten, das so treffend eine Falle thematisiert, in die man so leicht tappen kann:

 

„Meditiere nicht, um dich zu reparieren, zu heilen, zu verbessern, zu erlösen. Tue es lieber aus einem Akt der Liebe heraus, aus tiefer, herzlicher Freundschaft dir selbst gegenüber.
Auf diese Art und Weise gibt es keinen Grund mehr, für die subtile Aggression der Selbstverbesserung, für die endlosen Schuldgefühle, nicht genug zu sein.
Es bietet Gelegenheit für ein Ende der unaufhörlichen Runden des schweren Versuchens, welches so viele Leben verhärtet. Stattdessen gibt es Meditation als ein Akt der Liebe-
wie unendlich wonnevoll und ermutigend“

Bob Sharples